Die Autorin 

Ny Nyloni

(sprich Ny wie ny in Nylon)

Deutschlands erfolgreichste Autorin von Strumpfhosen-Erotik, Hotwife und MILF-Fantasien! Königin der geöffneten Zwickel!

Ny Nyloni, Jahrgang 1965, ist freie Journalistin, sie schildert in ihren Geschichten die lustvolle Befriedigung mit dem seidigen Material so intensiv, wie es Nylonliebhaber*innen noch nie zuvor gelesen haben. Ihre Leser nennen sie "Die Meisterin der Filme vor dem inneren Auge".

Einfühlsamer oder hemmungsloser Sex mit schönen, langen Beinen in verführerisch schimmernden Strumpfhosen und High-Heels! 

Das ist es, worüber die Autorin in ihren teils autobiografischen Geschichten schreibt. 
Auch beschreibt sie Erlebnisse in Swingerclubs oder Wife-sharing Fantasien, gerne auf Man-sharing ausgeweitet, sie selbst bezeichnet sich als Hotwife. Oft drehen sich ihre Geschichten genau darum. Aber auch die die erotischen Erlebnisse von reifen, kultivierten Frauen mit jungen Männern, die ihre umgarnten Körper begehren, finden in ihren Werken großen Raum. Von Mitte bis Ende des letzten Jahrhunderts sorgten zum Beispiel Strumpfhosen für eine reizvolle, zusätzliche Betonung der weiblichen Beine. Nicht wenige junge Männer wurden durch das Berühren und Beobachten von so gekleideten Frauen zu frühen heimlichen, erotischen Fantasien verleitet.

Auf diese Weise erfüllt Ny Nyloni die geheimen Wünsche und Träume von Männern und auch Frauen, die die klassische weibliche Form lieben und von diesen Göttinnen lernen wollen. 

Ny Nyloni lebt mit ihrem geliebten Ehemann Paul in München und auf der Insel Capri.

Copyright Ny Nyloni, alle Rechte vorbehalten.
Cover Bild von sakkmesterke auf fotalia.com


Was Dich erwartet...

Sechs heiße Stories über das Liebesleben auf Capri.
Die Schauspielerin... sie kommt auf der Insel.
Das Hollywoodpaar... kommen ebenfalls, weil sie eine Capresin verwöhnen.
Zwei kleine Italiener... kommen in seiner Frau.
Der Mund um halb Vier... lässt eine alte Liebe kommen.
Der Großmeister der Leidenschaft... lässt die Hausdame kommen.
Die Queen der Lust... ich lasse meinen Göttergatten kommen.








Die Schauspielerin

Der Blick über das Dunkelblau des Meeres in der gleißenden Nachmittagssonne ließ ihn erschauern ob seiner Schönheit. Eine leichte Brise kam auf, überlegte es sich aber wieder und die vielleicht kühlende Wirkung stellte sich erst gar nicht ein. Das Thermostat im Smartphone zeigte ihm schon seit längerer Zeit über dreißig Grad an - bereits vor dem berauschenden Sex und jetzt auch danach. Von seinem Liegestuhl aus, auf dem Balkon, blickte er hinein in das Halbdunkel der Suite und sah den durchgehend gebräunten Teint des schlafenden Frauenkörpers auf den weißen Laken, die langen, schimmernden Beine um die leichte Bettdecke geschlungen, die ihren Po aber nicht erreichte und die herrlichen Rundungen vor seinen schmeichelnden Augen nicht verbarg. Ihr langer, schmaler Rücken begann an der geschwungen Taille und dem dichteren Bündchen der hauchdünnen, hautfarbenen Strumpfhose und das lockige, blonde Haar fiel darüber. Sie trug immer noch die weißen Lacklederpumps mit den 12cm hohen Metallabsätzen. Er liebte diese kleinen Raffinessen, besonders wenn er mit Fingern und Zunge daran entlang wanderte.

 

Der Dauergast hatte sie bereits erkannt, schon als sie die Via Camerelle entlang schritt und dann selbstbewusst die Terrasse des Hotels Quisisana enterte, um sich einen Tisch weiter ein rotes Erfrischungsgetränk zu bestellen. Kurz blickte sie zu ihm herüber, widmete sich dann aber ihrem Smartphone und las die dort enthaltenden Informationen. Sie war eine wirklich erotisierende Frau, er hätte nie gedacht, dass er ihr mal so nahe kommen würde, schon gar nicht vor ein paar Jahren, als sie zum wiederholten Mal im Playboy abgelichtet wurde und für ihre fünfzig Jahre immer noch so unglaublich gut aussah. Auch wenn er angenommen hatte, dass es durch den Einsatz von Photoshop geschah, womit des Betrachters Lust angestachelt wurde bis hin zum süßen, feuchten Ende – schmälern tat es den damaligen Genuss nicht. Nur musste er dabei in seiner Fantasie das Nylon an den Beinen hinzufügen, damit es für ihn zu einem richtig guten Abgang kam. Frauen, die ihn kannten, wussten das. Benutzen diese lustvolle Schwäche, um ihm zu gefallen.

 

Als sie immer wieder zu ihm herüberschaute, an ihrem Strohhalm saugte, er ihre leicht changierenden Strukturen an den Beinen wahrnahm, sie diese in seine Richtung weisend übereinanderschlug und ihn anlächelte, da war alles plötzlich ganz logisch und klar.

Wegen ihm hatte sie die Reise auf diese Insel gemacht.

 

Photoshop wäre nicht nötig gewesen. Ihr schöner Mund hatte sich vorhin so angefühlt, wie er glaubte, dass er sich anfühlen würde. Ihr voller Busen war tatsächlich immer noch so fest, wie er im Playboy ausgesehen hatte und die langen Beine waren in der Realität so gazellenartig wie auf den Hochglanzbildern. Seine Fantasie musste er auch nicht mehr zusätzlich bemühen, die Wolford Aura5 war zwar hauchfein, 5den, hilfreich dünn bei dieser Hitze, aber überaus reizvoll für einen Nylonliebhaber. Ihr genussvolles Stöhnen und leidenschaftliches Wimmern klangen genauso, wie er es sich vorgestellt hatte, als sie ihm damals nur als Wichsvorlage diente.

Bei der stillen Betrachtung der schlafenden Frau bekam er schon wieder einen Steifen!

 

Jetzt drehte sie sich in dem Moment zu ihm um, als er durch die Balkontür zurück in das Zimmer schritt. Das helle Sonnenlicht um seine große, attraktive Erscheinung blendete sie etwas, aber als er näher an das Bett heran kam, sah sie seine große, wiedererstarkte Erregung. Ihre Freundin, auf deren Empfehlung sie hier war, hatte nicht übertrieben. Dieser Mann schien ein Phänomen zu sein. War es nicht gerade erst eine Stunde her, dass er sie zunächst bis kurz zur Besinnungslosigkeit geleckt und dann in dieselbe hinein gevögelt hatte? Dabei war er bestimmt auch zweimal gekommen und sie selbst wusste es für sich gar nicht genau, weil bei ihr ab irgendeinem Moment dieses sehr guten Ficks alles in einem multiplen Höhepunkt verschwamm und sie sich nur noch als ein aufgelöstes, zuckendes Wesen wahrnahm. Es war ein verdammt guter Fick gewesen!

 

Jetzt war immer noch reichlich Resthitze in ihrem nassen Schoß! Sie bekam plötzlich so eine große Lust, wieder seine blankgezogene Eichel zu vernaschen, dass sie unruhig mit dem Unterleib hin und her rutschte. Dabei richtete sie sich etwas auf und als er nun neben dem Bett stand, war es genau die richtige Höhe bis zu ihrem offenen Mund. Fest umgriff sie seine Pracht und spürte das Aufzucken im Inneren. Dieses verstärkte sich noch und wurde zu einem stetigen Pochen, als sie mit ihrer Zungenspitze Pointie, sein Frenulum, suchte und fand. 

Pointie

Jetzt versenkte sie seine leuchtende Spitze in ihrem weitgeöffneten Mund und fuhr weiter mit der Zungenfläche über seine empfindlichsten Stellen. Dabei sah sie mit großen Augen zu ihm auf und nahm befriedigt seine enorme Lust zur Kenntnis, die sie befeuerte, genauso weiterzumachen. Zusätzlich rieb sie seinen harten, langen Schaft noch zwischen einem Ring von Finger und Daumen. Tatsächlich spürte sie nun, wie ihre eigenen Säfte sich zu einem heißen Strom vereinigten, ihre juckende Lust wieder ihre vorwitzige Klit zum Glühen brachte!

 

Als hätte der  Mann es geahnt, beugte er sich hinunter zu ihr, ohne dabei mit seinem Schwanz ihren köstlichen Mund zu verlassen, legte sich geschickt in 69er-Stellung über sie, mit seinem Gesicht in ihre schwüle, sich willig spreizende Strumpfhosenschere hinein, züngelte noch etwas an den seidigen Innenseiten der langen Schenkel, ließ seine Hände am festen, umgarnten Po entlangstreichen, bis er die zuckende, kleine Knospe in ihrem heißen Teich im geöffneten Zwickel zum wiederholten Male zum Jubilieren brachte an diesem schönen Tag.

 

Beide verwöhnten sich auf diese köstliche Weise einen zärtlichen, langen Moment, wobei erst er, dann sie oben lag, die Schauspielerin wurde noch geiler, als er sie wieder auf den Rücken drehte, neben ihr kniete, sie wieder küsste, die schönen Brüste mit seinem starken Penis streichelte, deren Reize genoss, sie erst mit sanften Händen stimulierte, um gleich darauf einen erbarmungslosen, stakkato ähnlichen Fingerfick in sie zu hämmern, bis sie vor Ekstase laut schreiend kam, er sich dann auf sie legte, zwischen ihre sich willig spreizenden Schenkel drang, sich auf so gute und süße Art mit ihr vereinigte, bis tiefe Lust nur noch alles war - alles was sie empfand, während sie ihm, wissend um seine Vorliebe, ihre seidigen Beine klammernd um seine Hüften schlang!

 

Draußen auf dem dunkelblauen Meer erzeugten edle Motorboote schneeweiße Gischt. Manche fuhren durch den Liebestunnel in der Felsformation der Faraglioni hier vor Capri.

 

Das Hollywood Paar

Sie beobachtete ihren prominenten Begleiter immer wieder gerne, seit sie auf dieser Reise waren. Sie nahm auch die Inhaberin der teuren Boutique wahr, die um ihn herum scharwenzelte wie eine dieser kreditkartengeilen Verkäuferinnen aus Pretty Woman. Die gleiche Wirkung, die er seit eh und je auf alle Frauen hatte, hatte er immer auch noch bei ihr. Obwohl sie schon seit einer gefühlten Ewigkeit Kollegen waren, ohne jemals vorher wirklich eine sexuelle Beziehung gepflegt zu haben, wirkte er auch auf sie wie auf fast alle anderen: Einfach ein unglaublich attraktiver, begehrenswerter Mann! Kurz blickte er forschend zu ihr herüber, sie nickte zustimmend und dann sah sie zu, wie er die hübsche Capresin zum Abendessen einlud. Wobei diese vielleicht hoffte, dass Dessert zu sein, aber bestimmt nicht ahnte, für wen.

Nach dem hervorragenden Dinner auf der Terrasse im Garten des exklusiven Hotels auf dieser einmaligen Insel schaute seine Eroberung immer noch etwas irritiert von dem Einen zu der Anderen herüber. Anscheinend war sie sich ganz und gar nicht im Klaren darüber, was sich nun noch abspielen würde. Ganz eindeutig aber war die Frau scharf auf eine Nummer mit ihrem Schauspielerkollegen, wann ergab sich schon mal so etwas? Ahnte diese vollbusige, rassige Italienerin in ihrem engen Etuikleid jetzt vielleicht, dass alles auch ganz anders kommen könnte – aber aufs Kommen würde es bestimmt hinauslaufen. Diese Erkenntnis spiegelte sich bereits in ihrem Blick wider, den sie nun auch ihr ab und an zuwarf. Sie wollte anscheinend niemanden verärgern und fragte sich bereits, ob es wirklich das Richtige für sie war. Aber es war deutlich zu erkennen: Sie war scharf auf dieses erotische Abenteuer und sie schien zu spüren, dass es ein ganz außergewöhnliches sein könnte.

 

 

Am Nebentisch hatte dieser große, bestechend gutaussehende Mann mit der blonden Frau gesessen, die ziemlich durchgevögelt aussah. Das wollte sie auch erleben. Egal mit welchem von ihren beiden neuen, berühmten Hollywood Bekanntschaften. Das gleich zwei amerikanische Leinwandstars in ihre Boutique kamen, war auch auf Capri nicht an der Tagesordnung. Wenn diese Begleitung von ihrem geliebten Schwarm mit im Boot war - oder im Bett - dann umso besser.

 

Schon eine Hollywoodgröße hatte sie heute Morgen noch gar nicht auf dem Speiseplan gehabt - aber jetzt gleich zwei? Das würde bestimmt ein köstliches Menü werden!

 

Oooaahhh! Im Moment war sie anscheinend selbst das Köstlichste, das dem Mund der weltberühmten Frau in ihrem weit gespreizten Schritt passieren konnte. Und die machte das dort wirklich guuut! Es geschah nicht oft, dass sie die Contenance verlor beim Gelecktwerden, und schon gar nicht bei einer anderen Frau - eigentlich noch nie durch eine andere Frau - aber diese eine, die sie schon so oft auf der Leinwand bewundert hatte, die machte das wirklich umwerfend guuuut! In ihren Filmen wirkte sie immer so kühl und verschlossen, aber hier war sie richtig feurig: Mit Zunge und flinken, energischen Fingern! Aaaaaaahhhhhh!

 

 

Schnell zog er seinen Schwanz aus dem schreienden Mund der italienischen Verkäuferin, als diese begann ihren Kopf ekstatisch hin und her zu werfen. Er kniete neben ihrem lustverzerrtem Gesicht und hatte sich sehr angenehm verwöhnen lassen, während er den beiden Frauen genüsslich dabei zugesehen hatte, wie die eine die andere verwöhnte. Besonders seiner neuen Film-Partnerin demnächst, die aber seine Geliebte wurde auf dieser geheimen kleinen Urlaubsreise, die mit ihrem blassen Teint und den langen, rötlichen Haaren zwischen den gebräunten Schenkeln der Italienerin anscheinend ganze Arbeit leistete – ja, sie überraschte ihn aufs Positivste. Dass sie gut war mit dem Mund, das wusste er schon seit der letzten, ersten gemeinsamen Nacht in diesem Hotel, indem sie ihm nach einigen Gläsern Champagner gestanden hatte, dass sie das auch gerne mal bei einer Frau machen würde. Und wie es schien, war sie gut beim eigenen Geschlecht. Er sah hinunter auf die wogende Busenpracht der sich windenden Capresin und hatte einen lüsternen Gedanken!

 

 

Sie hatte geil dabei zugesehen, wie das Glied ihres Filmpartners immer wieder in dem Mund der Frau verschwunden war und dabei sein Gesicht betrachtet, in dem sie ablesen konnte, wie gut es für ihn war. Dann konzentrierte sie sich mit ihrer kundigen Zunge wieder ganz auf die völlig aufgelöste, zuckende Blume vor ihrem weitoffenen Mund, führte dort noch zwei Finger ein und begann mit orgasmusfördernden Lustbarkeiten. Als diese sich nach kurzem, lustvollen Martyrium geräuschvoll einstellten, fuhren ihr selber heftige Juckreize durch die Lenden, die sich letztlich gewaltig lösten dadurch, dass sie sich endlich selber anfasste, weil sie die Leidenschaft völlig übermannte bei dem Anblick, der sich aus ihrer Perspektive bot. Unendlich wollüstig konnte sie zusehen, wie es aus dem steifen Glied des Mannes plötzlich herausspritzte, kurz nachdem er es auf die wogenden Brüste der Frau gepresst hatte und sich dabei ekstatisch reibend vor und zurück bewegte. Der berühmte Hollywoodcharmeur lag nun laut stöhnend - sie dabei anschauend mit entschuldigendem Blick - über dem Brustkorb der nun noch heftiger kommenden Frau und rieb sich daran bis zum Ende!

 

 

Zwei kleine Italiener

Als seine großgewachsene Frau ihm durch den Lärm hindurch ins Ohr flüsterte, dass diese beiden jungen Männer es vielleicht sein könnten, da schoss ihm das Blut in seinen Penis. Danach verschwand sie kurz auf die Toilette. Im Anema e Core hier auf Capri war es an diesem Samstagabend wie gewohnt zum Bersten voll. Die Touristen und die Residenten feierten genauso ausgelassen wie die Neapolitaner, die immer wieder gerne herüber kamen mit ihren schnellen Booten, um in diesem ewigen Club der Schönen und der Reichen zu feiern. We don´t speak americano wurde gerade vehement vorgetragen von dem Besitzer dieses Etablissements und jetzt rasteten alle völlig aus. Paul aber beobachtete die beiden jungen Italiener, die immer wieder zur Damentoilette hinüber schauten. Es wurde Zeit, ihnen reinen Wein einzuschenken!

 

Zwei Stunden später wurde die Reibung an seiner prallen Eichel immer intensiver, je mehr und je heftiger er sich bewegte. Das hauchdünne Garn der honigfarbenen Strumpfhose umspannte dabei sein empfindliches Fleisch, das auf diese speziellen Reize ganz besonders deutlich reagierte. Am liebsten hätte er sich jetzt selbst einen runtergeholt, aber das funktionierte leider nicht, weil seine Frau, die auf dem großen Kingsize-Bett keine zwei Meter entfernt aufs Köstlichste durchgevögelt wurde von den aufgegabelten jungen Männern aus dem Club, ihn vorher fest an den Stuhl gefesselt hatte. Dabei küsste sie ihn noch einmal ganz animalisch mit frisch angemalten, roten Lippen, stöckelte dann zum Bett herüber, rutschte hinauf und kniete sich zwischen die beiden nun doch schüchternen, aber sehr lüstern schauenden jungen Burschen, die beide bereits völlig nackt dort auf sie warteten. Erst spielte sie ganz unschuldig mit den sich schnell aufrichtenden Schwänzen, aber bald blies sie ihnen abwechselnd einen, dass es nur so eine Freude war. Besonders für ihn als hilflosen Betrachter, der genau wusste, wie es sich anfühlte, wenn seine Edelgattin Vollgas gab! Immer wieder schaute sie unschuldig lächelnd zu ihm herüber, wenn sie den Mund gerade voll nahm oder eine herrliche Zungenarbeit verrichtete, die bei den jungen Männern ein ums andere Mal lustvolles Erstaunen hervor rief. Dann hatte sie sich mal auf den einen, mal auf den anderen gesetzt und ihr Ehemann musste lüstern zusehen, wie diese ihre gierigen Hände an ihren großen, wogenden Brüsten weideten oder damit ihre seidig umspannten Schenkel entlang fuhren bis hin zum twerkenden Po auf ihren zuckenden Becken! Danach durfte er beobachten, wie diese zwei Hengste immer wieder abwechselnd in alle Öffnungen eindrangen, die sie ihnen mal auf dem Bauch liegend, mal in Doggy style, anbot. Dazu gehörte besonders bei dieser Szenerie der aufgeschnittene Zwickel der champagnerfarbenen Strumpfhose, die sich zartglitzernd um ihre Beine und dem wildgewordenen Becken spannte. Es war ihm eine besondere Augenweide, wenn er sie so sah, wie er sie am liebsten hatte! Und nun wippten Ihre hochhackigen, schwarzen 12cm Louboutins in der Luft, weil sie von dem einen hart genommen wurde in der finalen Stellung - auf dem Rücken liegend und lustvoll stöhnend - wobei sich das harte, junge Glied des anderen, der neben ihrem Gesicht kniete, zwischen ihre stöhnenden, roten Lippen zwängte. Und immer achtete sie darauf, dass ihr gefesseltery Ehemann auf dem Stuhl auch ja alles mitansehen konnte!

 

 

Oh, diese Frau war echt heiß und so eng! Er hatte es genauso wie sein Freund, der gerade oben im Mund der Dame war, nicht glauben wollen, was ihnen dieser Mann anbot: Dessen Frau zu ficken und er selbst würde dabei nur zusehen und selber kommen, ohne sich anzufassen! Sachen gab´s - total verrückt! Aber jetzt begriff er es langsam, während er ohne Gnade in den heißen Leib hinein stieß und ihre ansteigenden Lustlaute genoss: Die beiden waren sicherlich Nylonfetischsten - zumindest der Mann - und die umgarnte Frau ließ seine Träume Wirklichkeit werden. Er und sein Freund waren ihre willfährigen Erfüllungsgehilfen. Unglaublich!

Uuuaaah! Er musste aufpassen. Noch wollte er nicht kommen, obwohl alle Signale schon auf Grün standen - es war so unfassbar geil, was hier passierte! Immer wieder schaute er nach unten und sah seinen Schwanz in die krampfende, enge Scheide fahren, hinein in den aufgeschnittenen Zwickel der glänzenden Strumpfhose. Sowas hätte er vorher nicht mal für möglich gehalten! Und diese Frau war einfach ein Vulkan!

Oh, mio Dio, was für ein deutsches, blondes Prachtweib!

Wie sie sich gebärdete und ihm das Gefühl gab, es ihr wirklich gut besorgen zu können. Seine gierigen Augen saugten sich fest an Ihren herrlichen, großen Exemplaren, die im Takt seiner wuchtigen Stöße hin und her wogten auf ihrer Brust und an ihren langen, formvollendeten Beinen, die sie ihm schon um den Hals geschlungen hatte, als er sie in ihren Kniekehlen anhob und vor ihr kniend in sie eindrang ohne Gnade. Die samtene Enge hatte ihm zuerst den Atem genommen, dann war es einfach nur noch ein unbeschreibliches Gefühl. Er beobachtete ihren wollüstigen Mund, mit dem sie seinen Freund verwöhnte, der ungläubig auf sie herunterstarrte, weil sie das wohl sehr gut machte! Ab und zu sah er ihre wirkungsvolle Zungenarbeit und wünschte sich dorthin. Aber jetzt schaute er wieder zu ihrem Mann herüber und erschrak fast, als er registrierte, was der für ein gewaltiges Organ bekommen hatte unter der dünnen Strumpfhose, die sich darüber spannte wie ein zu kleines Zelt! Er sah ungläubig auf die dicke, rosa Eichel, die sich in das Garn unterhalb des Bündchens quetschte und wohl gerade dadurch solchen Genuss erzeugte, der sich in dem lustverzerrtem Gesicht des hilflosen Mannes abzeichnete!

Jetzt fuhr auch er selbst mit seinen Handflächen über das feine, leicht knisternde Nylon an ihren langen Beinen vor seiner aufgerichteten Brust und drückte sogar seinen offenen Mund auf das seidige Material an ihren schmalen Knöcheln. Mit der Zunge glitt er über die hauchdünnen Strukturen und in seiner Eichel begann es tatsächlich mächtig zu jucken ob dieser geilen Tat! Er deutete seinem ihn gerade beobachtenden Freund an, die Stellung tauschen zu wollen und freute sich auf ihren Mund.

 

 

Mmmmhhh! Auch dieser andere junge Stecher verstand sein Handwerk und rüttelte ihren Schoß mächtig auf! Es kam ihr endlich so gewaltig, dass sie spürte, auf dieser Welle lange reiten zu können und sie schrie laut auf vor unglaublichen Lustreizen, die sie körperlich und visuell noch deutlicher wahrnahm, als sie sah, wie sich ihr Mann auf seinem Stuhl hin und her wand unter diesem Anblick.

Oooaaaaaaaaaaahh! Es durchfuhr sie nochmals heftiger und erst, als es kurz abebbte, nahm sie wieder den neuen, glitschigen Schwanz in den Mund und jagte ihm kundige Zungenreize durch das gestraffte Bändchen. Sie schaute dabei diabolisch grinsend hoch und genoss den ungläubigen Ausdruck im Gesicht des fremden, jungen Italieners. Auch sein Freund schien langsam Gefallen zu finden an ihren langen, seidigen Beinen, die er jetzt auch leckte und streichelte, während er sie entweder an den Fußgelenken festhielt und dabei weit auseinander spreizte oder sie zusammenpresste und die Enge ihrer Muschi genoss!

Das wiederum reizte ihren Mann noch mehr, wie sie an seinen sie durchdringend beobachtenden Augen und dem offenstehenden, stöhnenden Mund erkennen konnte und sie sah ihn nun auffordernd an, endlich auch in seine Strumpfhose zu kommen. Sie wusste, das könnte er schon jetzt nach diesen optischen Leckerbissen, aber er beherrschte sich immer solange, bis die anderen auch endlich kamen! Und so arbeitete sie mit ihrem engen Futteral an dem pochenden Glied in ihr noch heftiger mit und sie sah, wie sich ihr junger Lover hinter ihren aufragenden Beinen anspannte. Sogleich begann sie an dem Penis zwischen ihren Lippen heftig zu wichsen und zu lecken und selber ließ sie sich auch endgültig von der Leine. Blasend schaute sie ihren Mann mit großen, geweiteten Augen an, der alle Zeichen verstand und sie schrie auf vor noch mehr Geilheit, als sie die weiße, dicke Flüssigkeit sah, die sich durch die Maschen seiner hauchdünnen Strumpfhose presste und sich sein Schoß in unendlichen Zuckungen endlich auflöste! Genau wie der Bursche in ihrer krampfenden Mitte, der alles hinein pumpte, was heraus wollte mit lautem Gebrüll und sie spürte gleich darauf den ersten Strahl des anderen an ihrer Nasenspitze, dann hatte sie ihren Mund darüber und stöhnte vor Entzücken!

 

 

Der Mund um halb Vier

Als er explodierte in ihrem Mund, stöhnte sie leise auf vor Wonne und fühlte erregt seine Menge, die er ihr abgab. Zärtlich strich sie mit ihren schlanken Fingern an seinem pulsierenden Schaft rauf und runter und stimulierte mit der Zungenspitze seine empfindlichste Stelle, bis sein fast erschrockenes Stöhnen über so viel köstliche Zuwendung langsam verebbte, genauso wie der Strom des warmen Saftes, den sie in ihrer Mundhöhle verteilte und nun schluckte, als sie seine heiße Eichel daraus entließ. Kurz danach stand sie auf und verschwand auf leisen Sohlen aus seiner Hütte.

Die warme Nachtluft empfing sie, am Horizont dämmerte schon der neue Tag und mit eiligen Schritten überwand sie die Grundstücksgrenze, die an dieser Stelle nur aus einer langen Reihe von Zitronenbäumen bestand. Sie hatte keinen Blick für das allgegenwärtige Meer, das groß und ruhig im bleichen Licht des Vollmondes schimmerte und diese kleine, aber reiche Insel fast überall sichtbar umgab. Als sie endlich in ihrem Haus angekommen war, konnte sie es kaum erwarten, sich auf ihre Couch zu werfen. Noch bevor sie sich ganz ausgestreckt hatte, fanden ihre Hände schon den Weg in die völlig aufgelöste Mitte unter ihrem kurzen Kleid, die sich heiß und nass um ihre Finger schmiegte. Wild ruckte ihr schwitzender Leib auf, als die intensiven Reize aus der stimulierten, überreifen Lustknospe durch ihre Lenden peitschten und sie kurz danach spürte, wie die Erlösung einer großen Welle gleich über sie herein brach und mit weitgeöffnetem Mund schrie sie einen langen, aber unterdrückten Schrei, um die Ruhe über der Migliera nicht zu stören in dieser herrlichen Nacht.

 

 

Was war das bloß? Erschöpft nach seinem Wahnsinnsorgasmus fragte er sich das schon zum dritten Mal nach drei Nächten, in dem dieses wundervolle Wesen immer wieder zu ihm gekommen war. Gleich beim ersten Mal, als er aufwachte, weil der erotische Traum sich als so unglaublich real herausstellte, hatte ihre Hand ihn sachte aber bestimmt zurückgedrückt in sein verschwitztes Laken. Dann hörte er nur ihr beruhigendes Sch..Sch..Sch und fühlte gleich darauf wieder die Engel mit den Flügel schlagen. Es war zu dunkel in der Hütte, selbst das Mondlicht drang nicht durch die Ritzen und so nahm er ihren Kopf nur schemenhaft wahr, der sich langsam bis zum intensiven Ende über seinem Schoß bewegte.

Jetzt strich er sich an seinem glitschigen Schwanz entlang, der sich zusammengerollt hatte nach der köstlichen Tortur, die ihm wieder seinen Samen auf geheimnisvolle Art geraubt hatte.

Vor zwei Wochen war er angekommen auf Capri, dieser Sehnsuchtsinsel für so viele Seelen, die nirgends auf der Welt sonst ihre Ruhe fanden. Nur hier verschafften sie sich schon seit Jahrhunderten Domizile und eine zweite Heimat, die sie befreite von den Zwängen der Gesellschaft. Angefangen vom Kaiser Tiberius, der von hier aus sogar das römische Reich regierte, über den Großindustriellen Alfred Krupp, der im deutschen Kaiserreich seinen homosexuellen Neigungen sicherlich nicht so wie hier nachgeben konnte und dem Welt-Revolutionär Lenin, welcher sich mit Gleichgesinnten in der Marina Piccola in der Pension Weber traf und später vom Jet Set aus Hollywood, griechischen Großreedern mit Präsidentenwitwen und Operndiven abgelöst wurde - bis hin ins heutige 21. Jahrhundert zu seinem Vater, der sich hier ebenfalls eine Zuflucht geschaffen hatte, in die er immer wieder floh, wenn ihn der Gedanke an seine viel zu früh verstorbene Frau im hektischen und konventionellen England fast um den Verstand brachte. Hier war er auch gestorben, als ihn ein Herzinfarkt packte und in wenigen Augenblicken aus dem Leben riss, indem nur ein Finanzimperium und sein Sohn zurück blieb, der ihn nun beerdigt hatte vor einer Woche in der felsigen, aber doch so fruchtbaren Erde von Capri, der schönsten Insel von allen. So stand es in der letzten E-Mail, die sein Vater an ihn geschrieben hatte und in der er seinen Spross aufforderte, doch nun endlich auch mal hierherzukommen, denn das vor einem Jahr aus einer spontanen sentimentalen Laune heraus erworbene und heruntergewirtschaftete kleine Weingut wäre jetzt fast völlig umgestaltet und wieder ertragreich und nachdem sein Sohn die Schule doch so erfolgreich abgeschlossen hätte, solle er sich etwas Ruhe gönnen, bevor die Jugend endgültig in den Mauern von Oxford verblasste. Und er hätte eine freudige Überraschung für ihn.

 

 

Sie hatte ihren Augen nicht getraut, als sie ihn zum ersten Mal erblickte. Das musste ein Irrtum sein, ein kurioses Verwirrspiel des Schicksals, ja, eine fürchterliche Fata Morgana!

Aber er war es! Oder auch nicht, natürlich nicht. Er war tot! Langsam erst kam sie wieder zur Besinnung.

Es musste sein Sohn sein. Er hatte eine unglaubliche Ähnlichkeit mit seinem Vater von damals!

Sofort war sie wieder gefangen in ihrer Vergangenheit, sah sich vor mehr als zwanzig Jahren die Tür aufmachen als junge Studentin, vor der ein Kommilitone stand, der genauso aussah wie der junge Mann auf dem Nachbargrundstück heute. Damals war es nachts um halb Vier, nach einer rauschenden Party, die sie schon früher verlassen hatte, weil der letzte getanzte Klammerblues mit ihm so unerträglich traurig war, weil sie beide wussten, dass es nie zu einem Happy End kommen würde. Er war gerade frisch vermählt und Vater geworden, als sie sich in der Mensa über den Weg gelaufen waren und es einfach nur BÄNG machte, weil ihre Augenpaare sich für einige Milli-Sekunden miteinander verschweißten.

Aber es war zu spät! Die große Liebe ihres Lebens, das spürten beide bereits unumstößlich - sie würde unerreichbar bleiben, denn er konnte und wollte auch seine junge Familie nicht verlassen und damit den zukünftigen Erben der Familiendynastie.

Und trotzdem stand er damals vor ihr in der Tür im Halbdunkel des Flurs und sah sie mit fragenden Augen an, Augen die genau wussten, dass sie ihn einlassen würde, genauso wie sie ihn kurze Zeit später einließ in ihr aufgelöstes Heiligtum, nachdem sie ihn groß gemacht hatte mit ihrem köstlichen Mund, weil das englische Bier seine Manneskraft ziemlich ruiniert hatte. Schließlich war er in ihr und sie hatte immer wieder seinen Namen in ihrer Leidenschaft gerufen und sie kamen zusammen in dieser Nacht, an diesem frühen Morgen um halb Vier, der auch gleichzeitig der letzte war, den sie miteinander verbrachten.

Danach war sie seelisch verwundet, am Boden zerstört, immer wieder musste sie ihm zwangsläufig begegnen in den heiligen Hallen von Oxford, bis sie ihr Kunststudium endgültig abbrach und einem sich zur Ruhe setzenden Professor folgte, der sich auf einer entfernten, italienischen Insel im Golf von Neapel ein kleines Anwesen bei Anacapri in der Via Migliera gekauft hatte und von nun an nur noch Wein und Zitronen anbauen wollte. Es war keine schlechte Entscheidung gewesen, im Gegenteil: Sie gebar ihm einen Sohn und sie fühlte sich wieder ganz heile und glücklich, aber bei einem Motorrollerunfall nahe der Phönizischen Treppe starb dieser bei einer Kollision mit einem Inselbus. Das Unglück schien sie wieder eingeholt zu haben und ließ sie nicht aus seinen Klauen, als auch noch der altgewordene Professor verstarb an einem längeren, schrecklichen Krebsleiden, durch das sie ihn aufopferungsvoll pflegte, bis zu seinem Ende vor zwei Jahren.

Dann, eines Tages, vor ungefähr einem Jahr, sie war gerade unten in der Marina Grande, wo sie in einem der vielen Hafencafés arbeitete, obwohl sie das nicht nötig hatte, sich aber ihre Einsamkeit damit vertrieb, da sah sie einen Mann, der einen Rollkoffer neben sich herschob. Sie erkannte ihn sofort, obwohl es mehr als zwanzig Jahre her war, dass sie einmal in seinen Armen gelegen und seinen Namen vor Lust und Glück gerufen hatte: Es war der Vater ihres jungen Nachbarn gewesen, den sie nun seit drei Tagen jede Nacht um halb Vier besuchte und ihm dabei eine unerwartete Freude bereitete, die vor vielen Jahren seinen Ursprung hatte!

 

 

Der Großmeister der Leidenschaft

 

Als alles bereit war, schaute er noch einmal prüfend über die geile Szenerie direkt vor sich auf dem großen Kingsize-Bett und erst jetzt bemerkte er, dass die Terrassentür noch offen stand. Rasch ging er hin und verschloss sie vorsichtshalber. Es brauchte hier niemand etwas davon bemerken, wenn er gleich mal wieder zur Tat schritt. Schreie, welcher Art auch immer, die an einem heißen Nachmittag über die Pool-Landschaft hallten, würden nicht die Art von Geräuschen sein, die man hier auf dieser felsigen Blumeninsel gewohnt war. Überhaupt war die Geräuschkulisse des Hotels Quisisana eher gedämpft, genau wie alles hier auf der Insel. Hier war alles friedlich.

 

 

Sie hörte das brummende Geräusch erst, als sie es auch schon fühlte und dann wurde es übertönt durch ihren eigenen Lustschrei! Es war ein überraschter Laut und das Zerren an den Fesseln, als die kleinen Ketten ihre klirrenden Geräusche machten, wenn ihre Arme und Beine daran zogen wegen ihrer überraschenden Empfindung, da er die Eröffnung so absolut knallhart durchführte – und doch so unglaublich gewollt von ihr! Als das vibrierende Gummi des Magic Wand auf ihre harte, erwartungsfrohe Knospe traf und diese explodieren ließ in tausend juckenden Nervenenden, da fühlte sie bereits, wie es sein würde, wenn sich gleich - nein jetzt, jetzt! - ihre Lust, die sie seit heute Morgen konserviert und gezügelt hatte, entladen würde! Während der erste Orgasmus über ihr zusammenschlug und sie laut wimmernd flehte nach etwas mehr Gnade und es doch nicht so meinte, da fiel ihr ein, dass sie eigentlich damit gerechnet hatte, dass er sie wie immer bei diesen Treffen erst aufmunternd mit dem Mund verwöhnen würde, sozusagen als Einstieg in diesen Nachmittag, den sie bereits heute am Morgen, als sie durch den Frühstücksraum auf die Terrasse gestöckelt kam, wie schon so oft verabredet hatten. Ganz unauffällig war sie ihm über den Rücken gestrichen, ganz die aufmerksame Hausdame aus der Schweiz, die sich um alle Gäste zu kümmern hatte an dieser exklusiven Stätte. Nur um ihn kümmerte sie sich ganz besonders, seit er hier wohnte, nun schon mehr als einem Jahr in seiner schönen Juniorsuite mit Terrasse und Meerblick, mehr brauche er nicht als seine Welt, meinte er immer. Und sie. So hoffte sie. Eifersüchtig hatte sie natürlich bemerkt, wie er diese blonde Deutsche auf der Terrasse an der Via Camerelle abgeschleppt hatte vor ein paar Tagen. Eine wunderschöne Frau, doch auch schon etwas älter. Älter noch als sie, aber genauso attraktiv. Natürlich war diese kleine Berühmtheit auf ihn angesprungen - alle Frauen taten das. Ein solcher Mann blieb nicht ohne Aufmerksamkeit, nicht ohne körperliche Tuchfühlung, wenn man es wollte. Und viele wollten. Aber diese war nun wieder fort und sein Bett war wieder frei für sie.

 

Er wolle sie so haben, wie sie gerade gekleidet war, mit mokkafarbenen Nylon, 20den, an den langen Beinen, mit diesen hochhackigen, schwarzen, rotbesohlten Schuhen, so hatte er ihr zugeflüstert, als ihre Hand wie zufällig seinen Nacken gestreichelt hatte. Und jetzt leckte er sie doch endlich zärtlich in dem offenen Schritt der edlen Strumpfhose, zärtlich und sachte nach der rüttelnden Tortur des Massagegeräts! Verena glaubte, sie müsse vor Wollust vergehen, als seine samtige Zunge durch ihre übernasse Katze glitt! Gerne würde sie diesen schönen Mann dabei beobachten, aber ihr waren die Augen verbunden und so konnte sie nur hören und fühlen, was er mit ihr anstellte: Und das war immer eine ganze Menge an solchen Nachmittagen!

 

Als sie um fünfzehn Uhr seine Suite betrat, war er gerade auf der Terrasse. Er tat, als kümmere es ihn gar nicht, dass sie eingetreten war. Überhaupt sprachen sie nie ein Wort bei dieser Gelegenheit. Das große Bett war präpariert, die Fesseln an den vier Ecken angebracht, wie immer er das auch anstellte. Ins Bad brauchte sie nicht mehr, das hatte sie schon alles vorher erledigt in ihrem Büro. Sie legte sich sogleich auf die große Liegewiese und wartete bereits mehr als geil darauf, dass er sich endlich mit ihr beschäftigte. Die Dinge, die er dafür vorgesehen hatte, lagen alle um das Bett herum oder auf den Nachttischen rechts und links, manche waren an langen Stromkabeln mit Steckdosen verbunden, andere lustvolle Sachen brauchten diese Unterstützung nicht. Da lag ein neues, fleischfarbenes Spielzeug, er war gestern in Neapel gewesen. Dort fand er in diversen Shops alles, was sie jemals brauchen würden: Das Ding war doch recht groß, oder? Es durchfuhr sie jedes Mal aufs Neue glühend heiß, wenn sie die Endgültigkeit des Unerwarteten erkannte.  Wenn sie jetzt nicht ging, würde sie in spätestens zehn Minuten vor Wollust schreien müssen!

 

Als er eintrat, sah sie ihn auffordernd an. Sie zog sich den blauen Rock des Businesskostüms etwas hoch bis zum Bündchen der schimmernden Wolford Satin Touch, kein Slip war darunter zu sehen. Aber die Arbeitskleidung durfte keine feuchten Flecken bekommen von der zu erwartenden Überschwemmung. Die weiße Bluse war offen und der teure, weiße Spitzen-BH pushte ihre schöne Oberweite noch in unnötiger Weise. Sie wusste, dass er es liebte, sie in ihren Kleidern zu ficken. Oft brachte er von seinen Reisen sündhaft teure Sachen mit, nur um sie kurz danach darin zu nehmen. Schon fast breitbeinig daliegend beobachtete sie ihn, wie er ihr vor dem Bett stehend zusah, als sie ihre erste Fußfessel am rechten Bein selber anlegte und dann den rechten Arm ebenfalls selbst versuchte anzuketten. Lächelnd und mit ruhigen Bewegungen legte er ihr die übrigen Fesseln an. Sie konnte ihren Blick nicht von seinem Glied lassen, das groß und stark unter dem Seidenhemd hervorragte. Vom wunderschönen Garten des Hotels aus hätte man ihn für bekleidet gehalten, falls jemand zu seinem Terrassengeländer hochgeschaut hätte. Aber er trug nur das Hemd, das er jetzt aufknöpfte und achtlos auf den Boden gleiten ließ. Sie konnte seinen schönen, trainierten Körper begutachten, der sie immer wieder magisch anzog, genauso wie seine große Rute, die schon unruhig zuckte und sie wusste, es liegt auch daran, weil sie sich noch die mokkafarbenen Strumpfhose und die 14cm Louboutins angezogen hatte. Im Hochsommer hinter der Hotelrezeption vielleicht nicht die passende Bekleidung, aber hier in diesem Raum das absolut Beste, was es gab, um seine Erregung noch zu steigern! Darum hatte sie immer mehrere Variationen in ihrem Personalspind.

 

Sie war ein solches Luder! Aber ein sehr geschmackvolles und aufregendes.

Natürlich wusste er, wie sehr es sie auf die Palme gebracht hatte, als er sozusagen vor ihren Augen die deutsche Schauspielerin abschleppte: Und genau deshalb tat er es auch! Es würde sie noch schärfer machen! Na ja, eigentlich tat er es, weil er es konnte. Schon immer gekonnt hatte. Warum? Dass hinterfragte er nicht. Vielleicht war seine Kombination aus maskuliner Schönheit, makellosen Manieren, exzellenter Erziehung (besonders seine Tante hatte ihn bereits kurz nach seinem ersten Samenerguss ganz exzellent erzogen und ihm alles beigebracht, was man(n) über das Weibliche wissen musste!) - und Geld. Unendlich viel Geld. Mengen davon. Wahrscheinlich war es das. Am wichtigsten aber: Es war völlig egal.

Seine Frau wohnte immer noch in Düsseldorf und in ehrlicher Absprache mit ihm und von ihm getrennt, aber von seinem guten Namen und Bankkonto dort sehr angenehm lebend. Was ihn kurz bewegt hatte, emotional, das war, als der Arzt ihm mitteilte, er wäre unfruchtbar. Tatsächlich wollte er früher mal Kinder. Sie auch, bekam sie dann von einem anderen. Er übersiedelte nach Capri, wurde Privatier.

Allerdings hatte das dann wohl dazu geführt, dass er seinen Samen ganz ungeniert mit dem weiblichen Volk vermischen konnte. Und dieses weibliche Volk, es wurde zu seiner Fangemeinde. Denn welche Frau ihm einmal ihren Körper zum Verwöhnen darbot, die vergaß das nie! Nicht dass man glauben könnte, er wäre jetzt abgestumpft, nein, im Gegenteil, er liebte sie alle – ganz besonders wenn sie zu ihm kamen und wenn sie dabei kamen! Sie kamen immer wieder nach Capri. Hier lebte er in seinem selbstgewählten Domizil in einem der teuersten und exklusivsten Hotels der Welt. Langsam glaubte er, dass fast jede Frau in Deutschland und Europa wusste, wo er zu finden und zu ficken war. Genauso wie die Schauspielerin neulich, die hatte den Tipp von ihrer Freundin Angela erhalten und war nicht zufällig auf der Terrasse des Hotels gelandet. Er erinnerte sich an Angela, diese war allerdings schon lange nicht mehr hier gewesen.

 

Aber hier, diese Wildkatze in der Gestalt einer ausnehmend schönen Hausdame aus der Schweiz, dort auf dem Bett direkt vor ihm, das war etwas ganz Besonderes und sie war schon so heiß, es ließ seine Rute auf und ab wippen, wenn er sie nur betrachtete, wie sie sich schon wand nur unter seinen Blicken, wie sie sich die Fesseln selber anlegen wollte, damit er sie verwöhnen konnte, so wie er das bei so vielen schon getan hatte und ihnen alle Lust der Welt bereiten würde.

 

Er nahm die kleine Nagelschere vom Nachttischchen, sie hatte sich heute extra für ihn eine neue Mokkafarbene angezogen, die musste noch präpariert werden, dass übernahm er gerne selbst. Ihre geilen, hochhackigen Pumps kannte er schon und liebte sie. Verenas Lippen leuchteten frisch und lockend in feurigem Rot, genau wie ihre langen Fingernägel.

Als er sich neben sie setzte, sachte einen Oberschenkel hinaufstrich, zuckte sie schon auf mit dem Schoß, er nahm einen kleinen Teil des blickdichten Zwickels zwischen seine Finger, zog ihn etwas aus dem Schritt, schnitt ihn vorsichtig auf entlang der Ränder der Naht, um nicht das zarte Fleisch darunter und die hauchdünnen Maschen drumherum zu verletzten, dann konnte er ihre glitzernde Nässe sehen, die aus ihrer Mitte rann und die zarten, angeschwollenen Schamlippen benetzte. Es machte ihn immer wieder geil – und die Frauen nicht minder!

Er würde sie heute sofort zum Schreien bringen: Unvorbereitet - hart und kompromisslos. Zur Strafe, weil sie so offensichtlich eifersüchtig gewesen war in ihrer unkonventionellen, nie näher definierten Beziehung. Als er neben sie trat, um ihr die rechte Handfessel anzulegen, umfasste sie sein pochendes Glied. Knallhart und fordernd. Meins – so schien sie damit sagen zu wollen. Er ließ es kurz geschehen, ließ sich gerne etwas verwöhnen durch ihre geübten Finger – aber dann machte er die vier samtigen Schlaufen mit den kleinen Kettengliedern an ihren Hand- und Fußgelenken fest, sehr gewissenhaft, sodass sie sich kaum noch würde rühren können.

Weit gespreizt lag sie kurz danach hilflos vor ihm und forderte ihn doch mit den Augen auf, endlich zu beginnen, ihr Becken wiegte sich bereits auffordernd hin und her. Sie starrte auf seine zuckende Lanze, bis er ihr auch noch die Augen verband mit einem schwarzen Tuch und ihre Hilflosigkeit komplett machte.

Zufrieden musterte er sein Werk und ging leise durch den Raum, schloss erst noch die Terrassentür und hob den stärksten Magic Wand den er besaß vom Boden auf, hielt das Stromkabel so, dass es nicht verräterisch ihren fiebrigen Körper berührte, beugte sich vom Bettrand über die erregte Frau und drückte die Gummierung erst in dem Moment auf ihren vorwitzig aus seinem schützenden Häutchen hervorgetretenen Kitzler, als er das Monstrum anschaltete. In dem lauten Getöse und Gemenge, das unmittelbar hervorbrach, kroch er aufs Bett, hockte sich zwischen ihre zuckenden, gespreizten Beine und ließ die laut stöhnende Schweizerin ihre ersten Orgasmen an diesem Nachmittag erleiden!

In den nächsten zwei Stunden lustquälte und liebkoste er das weibliche Geschöpf so kunstvoll und voller Leidenschaft, wie er es immer tat, wenn seine Sinne ihm wie von selbst vorgaben, was zu tun war, um die Intensität der Libido noch zu steigern, die erogenen Trigger Points der unterschiedlichen Körper zu finden und auszulösen mit den vollendeten Genüssen. Mal küsste er sie zärtlich, dann bearbeitete er sie hart mit vibrierenden Dildos, leckte voller Hingabe danach ihre aufgelöste Scham wie ein Kätzchen seine Milch und befriedigte sich auch selbst in und an ihrem Mund. Er rieb sein Glied auf ihrem Gesicht oder in ihren Haaren. Dann massierte er wieder ihren G-Punkt mit kundigem Griff in die heiße Öffnung hinein bis hin zum schreienden Exzess und rieb sich kurz darauf genüsslich mit der Unterseite seines pochenden Schwanzes auf dem seidigen Spitzen-BH und dann ganz lange auf dem nackten, wallenden Fleisch ihres warmen Busens und auch dazwischen. Er zog an den steifen Nippeln ihrer herrlichen Brüste oder biss hinein, er führte seine juckende Eichel über die Netzstrukturen an ihren Beinen und leckte daran hinunter bis auf die hohen Absätze der Lackleder-Pumps. Immer wieder legte er seine pochende Rute in ihre angeketteten Hände und ließ sich verwöhnen von ihren Fingerspielen und den rotlackierten Nägeln, er suchte immer wieder ihre köstliche Mundmusik und vergaß nie, zwischendurch ihrem krampfenden, nach Erfüllung dürstenden Schrein alles Gute angedeihen zu lassen – mit sämtlichen natürlichen und künstlichen Hilfsmitteln, die ihm zur Verfügung standen. Es war eine Performance der Lust!

Nun zum Schluss kniete er zwischen ihren hilflos gespreizten Beinen und lauschte auf ihr lustvolles Röcheln, das nie erstarb. Langsam hob er ihren Po vom Laken, ihr Unterleib wogte gierig hin und her in Erwartung dessen, was nun gleich geschehen würde, dann führte er seine pralle Eichel an ihr heißes, nimmersattes Pförtchen und glitt fast mühelos hinein, bis der enge Scheidenmuskel besitzergreifend dahinter zusammenschnappte. So aufgespießt ließ er sie lange alleine zucken und rotieren mit ansteigender Lust und Wonne. Erst dann begann er sie kunstvoll zu vögeln, schnell und langsam, hart und sachte. Während er auf ihr lag und sie liebevoll küsste und einspeichelnde Zungenschläge austeilte, griff er auf das Nachttischchen neben dem Bett und holte von dort das neue Spielzeug. Er schob es zwischen ihre nassen Münder und sie bemerkte, was da auf sie zukommen sollte. Aber folgsam speichelte sie die dicke Gummieichel mit ihm zusammen ein. Dann richtete er sich wieder auf, zog sein glitschiges Gemächt langsam aus ihr heraus und führte sogleich zwei Finger bei ihr ein, die er aber bald dazu benutzte, um das Riesenteil mit ihrer Nässe einzuölen. Danach stülpte er es sich über seinen ohnehin schon großen Schwanz und glitt nicht direkt ohne Widerstand hinein, aber dann doch sehr angenehm und in seiner ganzen Länge. Es war ein wirklich eindrucksvoller Prügel, den er da nun auf die Ahnungslose vor sich richtete. Es war sicherlich besser, dass sie nicht sehen konnte, welche Wucht da auf sie lauerte. Nun startete er die erste Stufe der Vibrationen vorne an der Spitze und oben auf dem sich verdickenden Schaft, auf dem ein lustverheißender Delfinkopf begann zu beben und erschauerte überrascht unter dem erregenden Kribbeln überall in seinem Glied. Er senkte die große, feuchtleuchtende Kuppe an ihr Mäuschen, das im Augenblick der Berührung mit dem freigelegten Kitzler, der die Vibrationen in ihrem ganzen Körper wie Lichtblitze verteilte, heftig aufzuckte! Er schaute ihr ins Gesicht, ihr Mund stand halb offen und sie wartete auf den lustvollen Schmerz – er schob seinen Schoß nach vorne, sah, dass er genau richtig lag, stieß sachte zu und sie stöhnte gierig auf. Er gab mehr Druck beim nächsten Mal, sie hob sich ihm entgegen, er sah, wie es ihre Schamlippen immer mehr weitete, er konnte den Widerstand ihres Muskels spüren und sah ihren angestrengten Gesichtsausdruck - wollte schon aufhören - da ruckte sie mit einem Mal seinem Becken entgegen und er war etwas drin! Ein unglaublich tiefes Grunzen war die Antwort und dann folgte ein lauter, sich immer erneuernder, ungläubiger Lustschrei, als er begann, sich langsam abzusenken, bis er bemerkte, das ihr Venushügel sich unter den vorwitzig vibrierenden Delfin geschoben hatte – mit all seinen Wonnezapfen - und nach einiger Zeit rotierte er sachte hin und her und genoss die laute Lebendigkeit in dem pulsierenden Frauenkörper, der an allen Fesseln zog, weil der bebende Delfin ihre Knospe so herrlich wonnig aufwühlte! Es war nun unglaublich eng geworden in dem muschiähnlichen Innenleben des Dildos und er stöhnte lustvoll auf ob der süßen Vibrationen, die sich jetzt ganz köstlich in seine empfindlichen Poren hineinmassierten und die er nun noch per Fernbedienung mutig auf volle Leistung stellte! Die plötzlich erhöhte Intensität ließ sie beide überrascht aufstöhnen und seine Eichel fast explodieren, als ein enormer, neuer Schwall Blut heiß und juckend hineinströmte, aber genauso intensiv traf es auch die Kitzlergegend seiner unter ihm dramatisch abgehenden Partnerin und bald blieben sie nur noch lustvoll mit den Hüften zuckend und laut stöhnend liegen, küssten und liebkosten sich und ließen sich beide verwöhnen von dem lustspendendem Gummiflansch zwischen ihnen, bis er bemerkte, wie ihr Schoß plötzlich noch hektischer begann zu rotieren, wie sie sich zusätzlich mit aufruckenden Bewegungen an seinem Becken Gegendruck erzeugte und schließlich ohne Kontrolle über ihren Körper hineingetragen wurde in konvulsivische Zuckungen und einem sich anschließenden mordsmäßigen, multiplen Orgasmus, der alles bisher Dagewesene in den Schatten stellte! Wobei es sich sehr als Vorteil erwies, dass er die Terrassentür vorher geschlossen hatte! Bei dem Gedanken und selber davon überwältigt, was gerade unter ihm mit der Frau geschah und welche intensiven Reize immer wieder durch seine Eichel schossen, fühlte er, wie sich bei ihm ebenfalls alle Schleusen öffnen wollten und als er gerade darüber sinnierte, ob er sich verströmen sollte in eine künstliche Vagina, da tat er es bereits mit einem lauten, überraschten Gebrüll!

 

Die Queen der Lust

Das Caesar Augustus war das schönste Hotel auf Capri. Auch hier wurden wirklich alle Wünsche erfüllt, die auf dieser Sehnsuchtsinsel im Dienstleistungsbereich erwartet wurden. Aber das wirklich einzigartige daran war der grandiose Blick hinaus auf den Golf von Neapel und herunter von der Steilklippe auf die es gebaut war. Ischia, die kleinere Insel Procida, das weiße Band der Millionenstadt Neapel und darüber der alles überragende Vesuv bis hin zur sorrentinischen Halbinsel mit der Amalfiküste waren in der Ferne zu sehen, dazwischen lag das allgegenwärtige azurblaue Meer, auf dem die schneeweißen Gischtspuren der Fähren und teuren Motorjachten ihre Figuren malten wie auf einer Naturleinwand. Oft schon hatte er dort an der Brüstung des grazilen Geländers der Suite gestanden und war fasziniert von dieser einmaligen Schönheit der Welt, die sich an diesem Ort manifestierte.

Nun aber stand dort in der Abenddämmerung vor dem glitzernden Lichtermeer Neapels seine geliebte Frau, ebenfalls ein Naturereignis: Groß und langbeinig und würde sie sich in diesem Moment umdrehen, dann könnte er auch die herrlichen, wogenden Brüste sehen, die ihren schlanken Körper abrundeten zu einem Ganzkörperschauspiel, dass ihm noch jedes Mal den Atem raubte. Er sah, wie sie an dem Champagnerglas nippte, auf dem sich bestimmt ihr ferrariroter Lippenstift abzeichnete, den sie vor einiger Zeit im Bad aufgetragen hatte. Und er ahnte, dass sie genau wusste, dass er sie jetzt in diesem Moment beobachtete, jede ihrer Bewegungen, jedes Spiel ihrer kleinen Muskelstränge auf dem schmalen, langen Rücken über das ihr leicht gelocktes, langes, blondes Haar hinunter fiel bis zu ihrer sich rund ausweitenden Taille, der herrlichen, zweigeteilten Kugel ihres Pos, aus dem die formvollendeten Beine lang herunterwuchsen und gestrafft wurden von den schwarzen, rotbesohlten 12cm Lackleder-Pumps, die nicht halb so viel kosteten wie eine Nacht in dieser Suite. Was ihn aber am meisten faszinierte an all dieser Pracht war der hauchzarte Schimmer, der sich an ihrem Unterkörper erkennen ließ. Und auch oder gerade deshalb liebte er sie so abgöttisch und füllte sich sein schon halbsteifer Penis mit noch mehr Blut.

 

 

Noch immer hallten in ihr die Ereignisse der letzten Nacht nach, als sie so unglaublich gut gevögelt worden war von den zwei Italienern. Wie sie voller Wollust zusehen konnte, als es ihrem Mann schließlich kam nur durch die optischen Eindrücke, die sie ihm bot. Die beiden jungen Hengste hatten sich am heutigen Morgen bestimmt schon wieder aufgemacht, um mit ihrem Motorboot zurück nach Neapel zu fahren und dort ihr einmaliges Erlebnis weiterzuerzählen in ihrem männlichen Bekanntenkreis. Es war ein spontaner Einfall ihres Göttergatten gewesen, die beiden aufzugabeln, weil sie mit ihren Blicken ihren tanzenden, dampfenden Körper auszogen, obwohl es da nicht viel zum Ausziehen gegeben hatte. Sie sah sofort den Ausdruck in seinen Augen und deutete ihn richtig. Der Club Anema e Core war direkt neben dem Quisisana gelegen, dem anderen grandiosen Luxushotel, welches direkt im belebten Kern von Capri-Stadt gelegen war. Dort hatte es zum Glück noch ein Zimmer gegeben, eine Junior-Suite, die ihnen die Hausdame, eine attraktive Schweizerin, angeboten hatte, nachdem sie aus einer Laune heraus beschlossen, spontan nach Capri zu fahren und dort ein paar Tage auszuspannen. Aber es war Hochsaison und hier in ihrem Wunschhotel, ruhig gelegen auf den Klippen, war gestern bei ihrer Anreise leider nichts mehr freigewesen, aber nun waren sie doch hier und konnten sogar von ihrer Lieblingssuite aufs Meer schauen. Beim Frühstück heute Morgen in dem blumenreichen Garten des Quisisana hatte sie schon darüber nachgedacht, dass diese rassige Schweizerin genau die Kragenweite ihres Mannes war. Ihr schaute die Lüsternheit aus den Augen, als sie sich durch die Tische hindurch schlängelte auf langen Beinen und hohen Hacken und einem außergewöhnlich gutaussehenden Gast sogar sanft den Nacken streichelte. Sofort ging bei ihr ein Pop Up auf, indem sie sie alle Vier gemeinsam sah. Aber man konnte schließlich nicht alles und jeden ficken!

Sie ließen das wenige Gepäck nach dem Frühstück hochbringen ins Hotel an der Grenze zwischen dem tieferen Teil der Insel, auf dem Capri Stadt gelegen war und dem höher gelegenen Anacapri am Fuße des Monte Solaro und machten einen Abstecher mit der Standseilbahn, der Funicolare, hinunter in den Hafen zum Marina Grande, wo alle Fähren zur Insel ankamen. Jedes Mal bestand ihr Mann, der seit mehr als zwanzig Jahren an ihrer Seite weilte, auf einer Inselrundfahrt. Wobei er die Besuche der Grotta Azzura mittlerweile ausließ, denn dieses touristische must do war ganz und gar nicht nach ihrem Geschmack.

Beide reisten für gewöhnlich nur mit dem Notwendigsten, den Rest konnte man schließlich vor Ort erwerben in den kleinen Gassen mit den exzellenten Boutiquen rund um die weltberühmte Piazzetta, außer den Wolfordstrumpfhosen vielleicht, die gab es gerade in den heißen Gegenden der Welt nicht überall zu kaufen. Sie war sich sicher, dass es hier nur sehr wenige Nylonfetischsten gab und noch eine kleinere Anzahl von Frauen, die ihre Beine bei sengender Hitze in Polyamid hüllten. Dafür hatte sie auf Reisen in sonnige Länder immer welche in den unterschiedlichsten Farbtönen dabei. Heute Abend entschied sie sich für eine Aura 5 cosmetic, eine extrem feine Sommerstrumpfhose, die der Haut einen zarten Schimmer verlieh, aber nicht auffiel oder allzu warm war. Trotzdem genoss sie die leichte Brise, die vom Meer herauf kam und um ihre umgarnten Beine spielte, jedoch in dem aufgeschnittenen Zwickel zwischen ihren heißen Schenkeln keine Abkühlung mehr brachte. Nie käme sie auf die Idee, ohne einen Nylonfetisch zu ihrem Mann zu gehen, wenn die Zeichen auf Vögeln standen.

Der Reaktor in ihr wummerte immer noch, zu sehr war sie noch aufgewühlt durch die Nummer von gestern Abend. Und hatte er es nicht verdient, dass seine Frau sich nun ausgiebig und allein um seinen Riesen kümmerte? Der sich so zum Abgang gezwungen hatte, obwohl der Zwang doch eher freiwilliger Natur gewesen war. Aber wenn es ihren Mann schon so aufgeilte, sie zu beobachten während sie immer wieder kam durch andere, so ging es ihr mindestens genauso. Nämlich ihn zu betrachten, während ihr Leib in rhythmischen Stößen hin und her gerüttelt wurde und sie vor Lust fast verging, nicht nur deswegen, sondern gerade auch wegen seiner Lust, die sie ihm dadurch geben konnte! Als sie endlich den weißen Saft gesehen hatte, wie er sich durch die feinen Maschen drückte über seiner festumspannten Eichel, seinen ungläubigen Blick darüber registrierte, dass dies gerade geschah, da war es ihr gekommen wie schon lange nicht mehr. Und während der Inselrundfahrt, die sie diesmal ganz privat unternehmen konnten, weil ein befreundeter Fischer gerade in den Hafen einfuhr und sie schon von Weitem begrüßte, da war sie so voller Dankbarkeit gewesen gegenüber ihrem Leben und dem Sein an seiner Seite. Sie hatte kaum ein Auge für die Schönheiten um sie herum, sondern musste immer wieder zu ihrem Mann herüber sehen, der auf der anderen Bootsseite gerade ein paar Fotos mit seinem Smartphone machte. Zum hundertsten Mal wohl fotografierte er die reizvollen Motive dieses aufragenden, faszinierenden Felsens im Golf von Neapel. Sie hatte ihn mal gefragt, warum er nie Bilder von sich oder ihr in sexueller Aktion machte. Er hatte nur geantwortet, dass er immer einen Grund haben wollte, es immer und immer wieder live zu erleben: Das Leben mit ihr!

Fast hätte sich eine Träne vor Rührung gelöst, als ihr dieser Moment hier am Balkongeländer wieder einfiel, aber nun drehte sie sich entschlossen um und genoss seinen überaus männlichen Anblick auf dem weißen Laken des Caesar Augustus.

 

 

Er war voll da! Hart und steif wippte sein von Natur aus groß gewachsener Penis auf seinem Bauch auf und ab. Besonders weil er sich sicher war, dass sie an ihn dachte, dort vorne an der Brüstung. Bereits als sie aus dem Bad kommend vor dem Bett auf und ab stöckelte, vom feinsten Garn umspannt und bereit, ihn aufzumischen, da hatte sich sein Gemächt unaufhaltsam mit heißem Blut gefüllt! Als sie sich nun umdrehte, stockte ihm fast der Atem, so schön war sie im diffusen, warmen Licht der einbrechenden Nacht, so begehrenswert! Steif standen die Nippel auf ihren herrlichen, wogenden Brüsten, als sie nun lasziv und hörbar in die Suite hinein schritt auf ihren hohen Absätzen der edlen Louboutins. Jetzt sah er deutlich das blickdichtere Bündchen der hautfarbenen, hauchdünnen Strumpfhose, wie es sich um ihre schmale Taille schmiegte und das feine, schimmernde Material, wie es sich um die wiegende Hüfte spannte bis hinunter zu den langen Oberschenkeln. Gebannt blickte er hinein in den von seiner Frau raffiniert geöffneten Schritt und glaubte schon ein paar Tautropfen an ihren Schamlippen zu entdecken, die sich rotgeschwollen aus dem hauchdünnen Nylon zwischen den Nähten drückten.

In seiner Eichel juckte es bereits verräterisch und die Kolibris darin begannen bereits mit den Flügeln zu schlagen. Überrascht sah er auf ihre Hände, die sie lächelnd und wissend hochhielt, damit er sie auch bemerkte – und es durchfuhr ihn heiß und voller unerwarteter Lust bei diesem Anblick! Sofort kam noch mehr Leben in seine Rute und sein Schoß hob sich etwas an in geiler Vorfreude, als sie sich neben ihn auf die Bettkante hockte und er seine fiebrige Hand auf die zarten Strukturen an ihren schönen Oberschenkeln legen konnte. Sofort verschafften sie ihm diesen einen haptischen Impuls, der sich jedes Mal bis tief in seine Peniswurzel hinein bohrte und dort alle Schleusen öffnete. Der fetischbehaftete Reiz ließ sein heißes Blut pulsierend durch seine Eichel rasen und dort juckende Impulse als Lustblitze entstehen, die ihm ein wollüstiges Stöhnen entlockten. Als er aber nun ihre präparierten Hände beobachtete, die sich langsam auf seinen ausgestreckten Beinen seinem zuckenden Riesen näherten, konnte er es kaum noch aushalten.

 

 

Immer wieder überraschte sie seine Leidenschaft, die sich vervielfachte, wenn er ihre seidigen Beine berührte. Und dabei explodierte auch in ihrem Zentrum bereits eine kleine Zelle, die dort einen unbändigen Reiz auslöste und ihren Schoß hin und her zucken ließ. Es war eine unglaubliche Konstellation zwischen ihnen beiden: Seine Lust war ihre Lust und umgekehrt. Sie sah seinen gebannten Blick auf ihre Hände und freute sich, dass sie ihn immer wieder noch überraschen konnte: Die hauchdünnen, schwarzen Tüllhandschuhe mit den feinen Tupfen daran würden ihm sicherlich enorme Reize zuführen. Sie hatte, einem plötzlichen Impuls folgend, die Kuppen abgeschnitten, vorhin, als sie den Zwickel der Strumpfhose im Bad geöffnet hatte, und beobachtete nun genauso wie ihr angespannter Göttergatte, wie sich ihre rotlackierten, mandelförmigen Fingernägel seinem pochenden Fleisch näherten. Zuerst umfasste sie mit festen Griff seine von der Vorhaut umschlossene Eichel und zog diese dann kompromisslos bis zum Ansatz der Peniswurzel hinunter. Deren Dicke erforderte den ganzen Einsatz von Daumen und Zeigefinger – dann begutachtete sie sein gestrafftes Bändchen und kratzte mit den Fingernägeln der anderen Hand daran entlang. Immer wieder faszinierte es sie, wenn sie seiner empfindlichsten Stelle den ersten Reiz zuführen konnte und er sie dafür so unglaublich lüstern anschaute. Sofort kam Leben in den Körper ihres Mannes und bevor er sich versah, hatte sie ihren roten Mund schon abgesenkt und die pralle Spitze zwängte sich zwischen ihre vollen, weitgeöffneten Lippen. Es war immer wieder ein unglaubliches Handeln, das ihr selber einen enormen Lustreiz verschaffte, als sein Becken sich auf und nieder warf, weil sie mit der kundigen Zungenspitze ihr reizvolles Werk an seinem Pointie fortsetzte, während seine fiebrigen Finger an ihren langen, seidigen Beinen entlangstrichen bis hinunter zu den hohen Absätzen der Pumps. Bald richtete sie sich wieder auf und sie beobachteten beide ihren tüllbenetzten Daumen, der rotierend auf seiner empfindlichsten Stelle lustvoll arbeitete, während ihre harten Zangenfinger fordernd an seinem Schaft auf und ab strichen.

 Er hielt es kaum noch aus, diese unglaublich reizvolle Behandlung seiner tausend erogenen Zonen, die an dieser einen Stelle zusammenliefen. Fast dankbar für ihren so hingebungsvollen Sex streichelte er genüsslich ihre ihm dargebotenen Beine, die er so liebte und labte sich auch an ihren herrlichen Brüsten, die ihr lustvolle Signale sendeten, wenn er sie mit seiner anderen Hand massierte oder die Nippel reizte. Ihrer beiden Augen trafen sich und saugten sich aneinander fest, als sie nun begann, ihre ultimative Behandlung zu verschärfen und die Heftigkeit zu steigern. Er glitt mit einer Hand zwischen die sich öffnenden, seidigen Oberschenkel, drang mühelos ein in die nasse Hitze dazwischen und ließ sie surfen auf seinen drängenden Fingern! Er versuchte sie kommen zu lassen, bevor er es tat, aber er verlor und schrie auf, als alles aus ihm herausplatzte! Dadurch kam es ihr auch sofort und ihr Kopf fiel erst schreiend nach vorne auf seine Brust, dann richtete sie sich auf und während es noch weitere Schübe durch seine juckende Harnröhre jagte, hockte sie bereits über ihm und zog seinen pulsierenden, großen Schwanz in sich hinein. Laut schreiend und immer wieder kommend ritt sie sich zu einem multiplen Orgasmus, der erst endete, als sie beide völlig erschöpft in sich zusammensackten.

 

Vollendete Liebe an der Via Migliera

Er war sich sicher, dass sie es war, die ihn in den letzten drei Nächten besucht hatte. Seit geraumer Zeit beobachtete er an diesem Tag die schöne Frau, die dort auf dem benachbarten und wesentlich größeren Grundstück mit den vielen Weinstöcken und der geschmackvollen Inselvilla hinter den Zitronenbäumen ihre weiße Bettwäsche in den warmen Wind hängte. Aber seit er aus seiner Hütte herausgekommen war und sich in den Schatten davor setzte, um einen Tee zu trinken, schaute sie nicht einmal zu ihm herüber. Es war schon am späten Vormittag, so fest und wohlig hatte er geschlafen - bis zu einem überraschenden Telefonanruf.

Er spürte noch immer diesen süßen Mund aus den letzten Nächten und war sich bei dem Anblick dieses anmutigen, wenn auch wesentlich älteren Geschöpfes ganz sicher, wessen Lippen es gewesen waren, die ihn so gut verwöhnt hatten. Nur über die Motivation war er sich überhaupt nicht im Klaren. Ob es ein alter Inselbrauch war, so seine Nachbarn zu begrüßen? Andernorts reichte man Brot und Salz als Willkommensgruß – diese Frau brachte sich selbst! Er musste laut lachen bei diesem abwegigen, aber lustigen Gedanken.

Jetzt hupte es von der Via Migliera herüber und er ging zu seiner Eingangspforte und ließ den Großhändler mit seiner Ape, diesem typischen italienischen Kleingefährt auf drei Rädern herein, der vorhin angerufen hatte und mit ihm über dieses Weingut sprechen wollte und über dessen Besitzerin. Diese hätte ihn darum gebeten. Besitzerin? Er war sehr neugierig auf das Gespräch, es konnte sich doch nur um einen Irrtum handeln, aber nach den gestenreichen Erklärungen des Capresen wurde ihm plötzlich klar, dass die Dinge ganz anders lagen als er bisher gedacht hatte. Und jetzt sah die Frau zu ihnen beiden herüber. Als ihr der Händler zuwinkte, winkte sie zurück. Zaghaft hob auch er seine Hand.

Bisher hatte er sich um den Nachlass seines Vaters noch gar keine Gedanken gemacht. Er ging davon aus, dass er gut abgesichert war und ein Testament demnächst von dem Rechtsbeistand der Familie eröffnet würde. Dazu müsste er sicherlich zurück nach London. Allerdings war ihm das im Moment nicht so wichtig.

Die Informationen, die er gerade erhalten hatte, waren viel interessanterer Natur – und hatten überraschende Folgen! Diese waren so schwerwiegend, er ahnte noch nicht, dass er Capri nicht mehr verlassen würde, außer er besuchte die Welt drumherum aus reisenden Gründen.

 

 

Nachdem der Vater dieses jungen Mannes vor einem Jahr die Insel betreten hatte, schloss sich ein Kreis, der vor mehr als zwanzig Jahren seinen Anfang nahm. Nicht nur, dass ihre große Liebe dort plötzlich vor dem Hafencafé in ein Inseltaxi stieg und die Straße hinauf fuhr, nein, der Mann, den sie immer geliebt hatte, tief in ihrem Herzen, der hatte auch noch das Nachbargrundstück erworben, welches der bis dahin alteingesessene, knorrige Caprese, dem dieses verwahrloste Stück Land gehörte, ihr und ihrem Mann, dem Professor, nicht hatte verkaufen wollen, weil sie beide nicht von der Insel stammten. Aber als er gestorben war, hatten seine Erben, die schon längst auf dem Festland lebten und die Dinge nicht mehr so eng sahen wie manche Einheimische, das Land zum Verkauf angeboten. Bei einer Auktion, bei der sie aus Geldmangel den Kürzeren gezogen hatte, musste wohl der Mann, der dort aus der heruntergekommenen Hütte heraus schritt, als sie am Abend nachhause kam, das meiste geboten haben. Als sich dabei ihre Blicke trafen, war es für sie, als würde der Vesuv die Erde zum Beben bringen.

 

 

Er hatte sie nie wirklich aus seinem Gedächtnis löschen können und als seine Frau gestorben war, trauerte er sehr um die Mutter seines einzigen Kindes und war am Boden zerstört – aber er erinnerte sich auch an jene Nacht damals in Oxford und an das Wesen, das seiner Seele gefühlt immer am nächsten war! Der Gedanke wurde mehr und mehr zu einer Insel der Hoffnung. Eine Hoffnung darüber, dass es diese Frau irgendwo noch gäbe auf der Welt. Es war ein Kinderspiel für die renommierte Detektei aus dem Westen von London, die schnell herausfand, was mit der Kommilitonin, die Oxford mit einem Professor verlassen hatte, geworden war. Es gab nach einer kurzen Recherche ein Dossier mit allen Informationen, die er benötigte, um sich ihr in einer unaufdringlichen Art und Weise zu nähern. Ohne sie zu überrumpeln. Als er hörte, dass es ein Grundstück zum Kauf gab, direkt neben dem ihren, da beschloss er aus seinem bisherigen Leben auszusteigen, zumindest teilweise und immer mehr. Die Auktion, eine glückliche Fügung des Schicksals, ließ er von einem Notar durchführen. Anonym. Er wollte einfach eines Tages neben ihr stehen auf Capri und sie dann in den Arm nehmen. Das war sein sehnlichster Wunsch, den er auch keinem aus seinem Umfeld erzählte. Dass sie ihn im Hafen bereits bei seiner Ankunft erkennen würde, war nicht geplant und auch so ein Zufall. Für sie war es umso mehr einer, als er plötzlich am Abend aus seiner Hütte trat, als sie von der Arbeit nachhause kam. Dabei sah er sie einfach nur an, wie damals in der Nacht, als er vor ihrer Türe stand. Es dauerte auch diesmal nicht viel länger, bis sie sich in den Armen lagen und ein halbes Jahr später wurden sie ohne einen einzigen Menschen als Zeugen aus ihrem bisherigen Leben getraut in der evangelischen Kirche an der Via Tragara hier auf dieser schönen Insel. Ihr Glück schien vollkommen, sie warfen ihre Grundstücke zusammen, er überschrieb ihr einfach alles, was er hier gerade erst erworben hatte. Er sicherte sie auch ab als seine alles zur Hälfte erbende Ehefrau in seinem Testament, ohne zu ahnen, wie nahe er dem Tod schon war. Nach einem weiteren halben Jahr starb er in ihren Armen, als sie gerade in den Weinstöcken miteinander Liebe machten. Es war ihr nicht möglich gewesen ihn wiederzubeleben. Für sie war es das Ende. Das Ende aller Gefühle. Sie war innerlich so schwarz und leer, wie sie es nie zuvor gewesen war, vielleicht nur noch beim Tode ihres Sohnes. Es gab so viel Leid in ihrem Leben, es würde sich niemals wieder etwas so richtig anfühlen wie in den Tagen und Nächten, die sie mit ihm verbrachte.

Es hätte eigentlich ein großes Fest geben sollen mit allen ihnen bekannten Insulanern und dem Sohn als Ehrengast und dort wollten sie ihre große Geschichte erzählen und alle an ihrem vollkommenen Glück teilhaben lassen.

Es war nur ein trauriger Einfall gewesen, der Gedanke an einen Versuch, der sie dann eines Nachts um halb Vier hinübergetragen hatte zu dem jungen Mann, der so aussah wie ihre große Liebe vor mehr als zwanzig Jahren. Der sein Kind war und sie eigentlich seine Stiefmutter, ohne dass dieser es wusste.

Von nun an würde es ein weiteres Geheimnis in ihrem Leben geben. In ihrem und in seinem.

Aber es fühlte sich gut an. Gut und richtig. Für beide. Hier in der Migliera, so nannten die Capresen die Ebene zwischen der Phönizischen Treppe und dem azurblauen Meer, waren die Weinstöcke dicht und schwer und konnten ein solches Geheimnis gut verbergen.

 

Am logischen Ende

Die Hausdame des Hotels Quisisana lauschte kurz, weil sie glaubte, eindeutige Liebesgeräusche von dem Grundstück, an dem sie gerade auf der Via Migliera vorbeigegangen waren, gehört zu haben. Als sie es den anderen Dreien mitteilte, meinte die großgewachsene Blonde mit den formvollendeten, in einer hauchdünnen Strumpfhose schimmernden Beinen lachend, dass es nicht die einzigen bleiben würden an diesem Tag. Dabei schaute sie schelmisch zu ihrem Mann herüber, dessen Augen sich bereits festsaugten an dem attraktiven Körper der Schweizerin mit den schwarzen Netzstrümpfen. Bei dieser Hitze sehr gewagt, das dachte auch ihr gutaussehender Begleiter aus dem Hotel, der sich längst auf das außergewöhnliche Erlebnis freute, das sie alle vier miteinander teilen würden, gleich auf den einsamen Klippen oberhalb des Parco Filosofico, mit dem Blick auf die einzigartigen Faraglioni, der typischen Felsformation, die dort im blauen Meer in der Sonne hoch und von allem unberührt seit einer Ewigkeit und für alle Zeiten aus dem Wasser ragten.